Dienstag, 13. März 2012

Potenzial für Werbungtreibende in Deutschland auf Tablet-Computern


Verbraucher finden Werbung auf Tablet-Computern annehmbarer und attraktiver als Werbung auf Smartphones, und sie bleibt ihnen länger im Gedächtnis. Das ist ein Ergebnis des jüngsten deutschen Connected Devices Reports von Nielsen, dem führenden Informations- und Medienunternehmen. Das heißt, Werbungtreibende müssen die Auswirkungen des sich ständig ändernden Umgangs mit digitalen Medien stets im Auge behalten, um die Effektivität ihrer Online- und Cross-Media-Kampagnen zu optimieren.




Annehmbarer und einprägsamer
Mehr Nutzer in Deutschland finden Werbung auf ihrem Tablet-Computer "annehmbar" (36 Prozent) als auf ihrem Smartphone (26 Prozent). Darüber hinaus bleibt ihnen die Werbung auf dem Tablet besser im Gedächtnis: 38 Prozent erinnern sich daran, "etwa einmal am Tag" oder öfters Werbung auf ihrem Tablet gesehen zu haben, während sich nur 26 Prozent an Werbung auf ihrem Smartphone erinnern.  

Attraktiver
Werbung auf dem Tablet hat unter Umständen auch stärkere Auswirkungen als Werbung auf Smartphones. Die Unterschiede sind zwar statistisch so gering, dass noch keine abschließende Analyse möglich ist, der Bericht zeigt jedoch, dass 23 Prozent der Nutzer sich daran erinnern, während der vergangenen drei Monate Werbung auf ihrem Tablet angeklickt zu haben. Bei der Smartphone-Werbung lag die Anklickrate lediglich bei 19 Prozent. Und 10 Prozent der Nutzer gaben an, über die Tablet-Werbung direkt einen Einkauf getätigt zu haben, während dies nur bei acht Prozent der Smartphone-Nutzer der Fall war.

Mehr Möglichkeiten
"In Deutschland kommt derzeit ein Tablet auf fünf Smartphones, aber die Lücke schließt sich", so René Bellack, der bei Nielsen für die Telecoms Practice in Deutschland verantwortlich ist. "Unser Report zeigt, dass sich das Tablet zunehmender Beliebtheit erfreut und dass diese Geräte sowohl das Verbraucherverhalten verändern als auch bedeutendes Potenzial für die Werber darstellen. So greifen 19 Prozent der Nutzer nach ihrem Tablet, aber nur 15 Prozent nach ihrem Smartphone, wenn sie weitere Informationen über ein Produkt einholen, für das sie Werbung im Fernsehen gesehen haben."

"Tablets treiben das sogenannte Dual Screening – das heißt die parallele Nutzung zweier Bildschirmgeräte – weiter voran. Das ist sowohl gut als auch schlecht für die Werbetreibenden", fährt Bellack fort. "Die Verbraucher sind während der TV-Werbepausen leider stärker abgelenkt: 47 Prozent nutzen mindestens mehrmals in der Woche‘ ihren Tablet-Computer, während sie fernsehen. Aber intelligente, integrierte Kampagnen mit TV, App und Suchelementen können in bisher ungeahnter Form eine starke, bleibende Markenbotschaft senden. Das Kundenverhalten zu verstehen – das ist der Schlüssel zum Erfolg."

Mittwoch, 1. Februar 2012

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